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Yoga for Happy Hearts and a Good Mood Sequence

Yoga for Happy Hearts and a Good Mood Sequence

Hey ihr Lieben,
es wird langsam kälter: die Heizung wird angemacht, die Mütze ausgepackt und die Tage kürzer und dazu noch das gestrige Wahlergebnis. Die Wiesn hilft auf alle Fälle, aber auch nicht jedem und überall. Aber vielleicht hilft eine Runde Atmen, Bewegen und Zeit für sich selbst…
Ich bin ja echt eher ein positiver und fröhlicher Mensch, aber ich bin einfach schockiert wie ignorant und egoistisch die Menschen sind und wie Menschen mit die Furcht und Unwissen spielen und es sich zur Nutze machen um Macht zu erlangen.  Aber zum Grantler zu werden ist ja auch keine Option, dunkle Tage und Afd im Parlament hin oder her. Deswegen gibt es hier ein paar Yoga Übungen für ein offenes Herz und gute Laune. Offene Herzen für eine tolerante und globale Gesellschaft und als persönliches Wohlfühlprogramm. Auch perfekt für die anstehenden „HappyMindBodyChallenge“ ab dem 9. Oktober.
Und wie geht das Ganze?

Jedes Asana für 5 Atemzüge halten, rechts und links nicht vergessen.
Du kannst die Haltungen Nr. 3-6 auf zu einem Flow verbinden und drei mal rechts und links mit kreativen Übergängen in Einklang mit deinem Atem aneinanderhängen.

1. Baddah Konasana oder Schmetterling
– Fußsohlen zusammen und Knie aufklappen lasssen
– mit möglichst langem Rücken nach vorne hängen lassen
– lass wirklich alles los und konzentriere dich auf deine Atmung

Yoga for Happy Hearts and a Good Mood Sequence

2. Malasana
Die perfekte Haltung für langes Stehen oder viel Sitzen
– platzier die Füße etwas weiter als hüftbreit und lass die Zehen nach außen zeigen
– setz dich tief und bring die Hände in Angeli Mudra vor dein Herz
– schieb mit den Ellenbogen leicht gegen die innere Oberschenkel und umgekehrt um deinen Rücken schön lang aufzurichten

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3. Herabschauender Hund
– platzier die Hände ungefähr schulterbreit und die Füße ungefähr hüftbreit
– Streck dein Gesäß nach oben und schieb dich aus den Armen in Richtung Fersen
– beug deine Beine falls dein Rücken noch nicht lang ist
– lass den Kopf hängen und aktiver deine Core

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4. Krieger I mit Schulter/Herzöffnung
– steig aus dem herabschauenden Hund mit rechts zwischen die Hände
– bring den linken Fuß etwas mehr nach links und erde die Ferse in einem 45° Winkel
– heb den Oberkörper und greif die Hände hinter dem Rücken
– roll die Schultern zurück und heb dein Brustbein nach diagonal oben mit dem Blick
– beug das vordere Bein tief, aber verliere nicht die Erdung durch den hinteren Fuß

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5. Seitstütz Baum Variante
– bring die Hände wieder auf den Boden und lös die hintere Ferse
– verlagere das Gewicht auf deine linke Hand und Fuß und komm in einen Seitstütz
– bring den rechten Fuß ober- oder unterhalb deines Kniegelenks und balanciere hier

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6. Wild Thing
– stell den rechten Fuß hinter dir auf und schieb in Füße und rechte Hand
– heb dein Becken und lehn dich zurück
– aktivier deine Core und komm in eine Liegestützposition zurück
→ hier kannst du ein Vinyasa einbauen: Chaturanga absenken, Kobra oder heraufschauender Hund und in den herabschauenden Hund
alles auf der linken Seite

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7. Anahatasana
– geh aus dem Vierfüßlerstand mit den Händen noch vorne
– lass dein Gesäß über den Knie und senk den Brustkorb Richtung Matte
– aktiviere die Arme und zieh den Bauchnabel sanft nach innen oben
– leg Stirn oder Kinn auf die Matte

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8. Das Kamel
– komm auf deine Knie und öffne sie hüftbreit
– bring die Hände an deinen unteren Rücken, aktiviere deine Beine und schieb das Becken nach vorne während du dich aus mit dem Brustkorb nach hinten lehnst
– falls du ohne jeglichen Schmerzen deine Fersen fassen kannst, greif nach ihnen und Streck die Arme und schieb das Becken weiterhin nach vorne
– um herauszukommen aktiviere deine Core bewusst, bring die Hände wieder an deinen unteren Rücken und richte dich vorsichtig auf
– bleib einen Moment auf den Fersen aufrecht sitzen und entspanne dich dann im Kind (leg den Oberkörper auf die Knie ab, Arme lang nach vorne, Gesäß auf den Fersen)
→ ACHTUNG: lass das Becken nicht absinken und höre auf deinen Körper. Geh nur so tief, wie du es oben Schmerzen gut halten kannst.

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9. Der Drehsitz
– zum Abschluss komm in deinen Drehsitz: schwing im Sitzen den rechten Fuß auf die Außenseite des linken Beins. Falls möglich beug das linke Bein
– massiere deine Wirbelsäule und deine Organe mit einer sanften Drehung zuerst nach rechts
– wechsle die Seite

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Ich hoffe diese kleine Sequenz macht dir Spaß und dauert nur je nachdem 10-15 Minuten. Geh entspannt an die Sache ran und tu dir was Gutes mit Yoga, nicht weh.
Deine Sinah
Matte: Manduka Eko SuperLite
Kleidung: Lululemon